Während in der Ukraine die Marder-Schützenpanzer rollen, nutzt die Bundeswehr schon den Nachfolger Puma. Doch bei dem Panzer gibt es ein Problem.
Der Puma-Schützenpanzer der Bundeswehr ist angeblich zu breit, um auf einem Zug transportiert zu werden. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Laut einer Sprecherin der Bundeswehr sei es meistens möglich, eine gesamte Kompanie der Panzer (14 Stück) innerhalb von 24 Stunden komplett zu verladen, allerdings sei dafür ausreichend Personal und Material notwendig. Gerade entsprechende Kräne seien aktuell noch nicht ausreichend vorhanden.
Der Transport sei „mehr als suboptimal“, sagte ein namentlich nicht genannter Soldat in dem Bericht. Dagegen sei die Feuerkraft „echt gut.“ Dass der Panzer so schlecht verladen werden kann, liegt vermutlich daran, dass er ursprünglich für andere Einsätze vorgesehen war. Der Fokus lag bei der Entwicklung darauf, dass er eher für Einsätze in Afrika oder Afghanistan vorgesehen war und dort per Flugzeug geliefert werden sollte. Durch den Krieg in der Ukraine ist in der Bundeswehr aber auch die Landesverteidigung wieder stärker in den Fokus gerückt.
Weitere Informationen: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100193882/bericht-puma-panzer-zu-breit-fuer-zugtransport.html